
Daniela Mohr, M.A.
Expertin für agiles Arbeiten, New Work und New Leadership. Personal- und Organisationsentwicklerin.
Hallo, ich bin Daniela
und ich helfe dir, den Arbeitsalltag wieder leicht zu machen, gleichzeitig die Zukunft aktiv zu gestalten und erfolgreich sowie wettbewerbsfähig zu bleiben. In agilen und neuen Arbeitswelten passt nämlich all das wunderbar zusammen!
Kann ich mit Überzeugung sagen, weil ich beide Arbeitswelten gut kenne, die Alte und die Neue. Mein Favorit steht fest. Deswegen weiß ich auch, welche Tür für dich offensteht: Arbeitsfreude, Leichtigkeit, Fortschritt, Innovation, starke Arbeitsergebnisse und Strahlkraft. Dieselben Menschen machen die gleiche Arbeit und es kommt etwas ganz anderes dabei raus.
Ich helfe dir, deinen Weg zu entdecken. Zunächst lade ich dich ein, ein Bild über die neue Arbeitswelt zu entwickeln. Denn damit beginnt Veränderung. Aus einem Impuls entsteht eine Vorstellung, wie das Neue aussehen könnte. Dann setzen sich die Bausteine zusammen und es wird greifbar.
Wenn du zwischen Leistungsdruck, Digitalisierung und Corona spürst, dass ihr am Scheideweg steht und das Bewährte nicht in neue Zeiten trägt, dann helfe ich dir, die Lust auf das Neue zu entdecken. Komm einfach mit. Mein Herz schlägt schon für New Work und deswegen kann ich mit Bestimmtheit sagen: Es gibt viel zu entdecken – vor allem: viel Gutes!
Wie bei mir das Bild entstanden und die Vorstellung gereift ist, was meine Trigger und Motivation waren, kannst du hier lesen.
Die Transformation von Old School zu New Work.
Genau genommen fing es mit einer Zufallsbegegnung an. Eine, die sich normalerweise schnell verflüchtigt. Lange vor Corona, bei einem Xing-Netzwerk-Treffen, kam ich mit Andreas Klein ins Gespräch, der Geschäftsführer der CareTeam GmbH. Er hat seinen Pflegedienst „agil“ gemacht. Einfach so, von heute auf morgen. Eine Bauchentscheidung über Nacht, weil er wollte nicht mehr – jedenfalls nicht mehr so, wie ambulante Pflegedienste gezwungen sind zu arbeiten: Dienst am Menschen mechanisch, unter Hochdruck.
Was für ein Zufall dachte ich, denn wenige Tage zuvor hatte ich (zufällig!) die Erfolgsgeschichte von Buurtzorg gelesen. Buurtzorg, das ambulante Pflegekonzept, das seit 2006 den niederländischen Pflegemarkt aufgerollt und revolutioniert hat. Die gleiche Geschichte, dieselben Beweggründe.
Zugegeben, als der Hype rund um Agilität oder New Work seine Fahrt aufnahm, war ich skeptisch …schon-agil-oder-noch-altmodisch…? dachte ich manchmal, durchaus mit Ironie. Eine neue Sau, die durchs Dorf, durch die Medien und Managementkonzepte getrieben wird. Noch schneller, noch flexibler, noch effizienter?
Nur – das, was ich an diesem Abend gehört, gesehen und gespürt (!) habe, passte mit dem, was ich bis dato über Agilität gelesen hatte, nicht überein. Beides hatte rein gar nichts miteinander zu tun. Ich war elektrisiert, denn der Mensch, der vor mir stand, sprühte vor Glück. Der ganze Kerl ist in Bewegung, voller Motivation, Ideen und Energie! Nicht nur seine Worte sind einnehmend, es kommt von innen, vibes, die ich im Arbeitskontext lange nicht mehr gespürt habe. Obwohl ich meinen Job liebe und gerne mache. Aber das war so unendlich viel mehr!
Seit der Entscheidung kann sich sein Pflegedienst nicht retten – vor Patienten aber auch vor Bewerbungen. Mitten im Pflegenotstand.
Glücksfall oder Erfolgsmodell?
Nun wäre zu ergänzen, dass ich ebenfalls einen pflegerischen Beruf erlernt habe und die Motivation, die zur Berufswahl führt, sehr gut kenne. Ebenso wie die Gründe, sich aus diesem Beruf zu verabschieden. Vielleicht, so dachte ich, berührt es mich deswegen so tief?
Andererseits. Als langjährige Personal- und Organisationsentwicklerin kannte ich die Schwere und die Freudlosigkeit, die den Arbeitsalltag vieler Menschen begleitet, allzu gut. Mit hohem Krankenstand, Fluktuation und fehlender Motivation. Quer durch alle Branchen. Ich hatte Kunden, bei denen die Schwere und Freudlosigkeit schon an der Eingangstür spürbar war. Wie Blei.
Wir glauben, Arbeit ist „eben so“. Formulierungen wie arbeiten müssen, Dienst nach Vorschrift, Mitarbeitende als Kostenfaktor verdeutlichen zwar die Freudlosigkeit, dennoch: All das ist eben so... Wir kennen „Lehrjahre“ und „Herrenjahre“ und erinnern uns mit Glaubensgrundsätze ans Durchhalten: „Arbeit ist nun mal kein Vergnügen“, „woanders ist das Gras auch nicht grüner“, „ich kriege kein Gehalt, sondern Schmerzensgeld“.
Arbeit als „milde Krankheit“, wie es Fritjoff Bergmann, der Vater der New Work Bewegung, nannte. Eine milde Krankheit, von der man sagt, „ich halte es aus“. Aushalten bis zum Wochenende oder bis zur Rente. Arbeit aushalten, das allein klingt schon schrecklich, insbesondere, wenn man dagegenhält, wie viel Lebenszeit damit verbunden ist!

Ich liebe es, wenn Menschen mit Freude zur Arbeit gehen!
Meine Motivation als Personal- und Organisationentwicklerin hat sich immer schon daraus genährt, das Potenzial in Menschen zu sehen und zu entwickeln. Menschen sind glücklich, wenn sie wachsen und sich entwickeln können. Das sind Erfolgserlebnisse wie in Kindheitstagen. Als Kinder bauen wir das größte Haus oder kämpfen mit dem stärksten Ritter. Kinder wollen Millionär oder Porsche-Fahrer werden oder beides. Die Vorstellungskraft ist unermesslich.
Dann kehrt die Vernunft ein. Und die Ära, in der Fehler mit dem Rotstift markiert werden. Danach die Ära in der es exakte Vorschriften gibt, wofür selbst denkende Menschen „zuständig“ sind. Und die Vorstellungskraft? Der Wunsch zu gestalten, zu wachsen? Herausforderungen anzunehmen, hinzufallen und wieder aufzustehen? Der Mensch kann viel – wenn man ihn lässt!
Weil meist die Vernunft gewinnt und Zuständigkeitsbereiche oder Aufgabengliederungspläne, haben wir „Potenzialent-faltungskonzepte“ in Dauerschleife erfunden.
Und nun war ich in einer anderen Welt: Agile Organisationen, der Gegenentwurf. Positive Energien und glückliche Menschen, inspirierend, produktiv, frisch, hoch motiviert! Obwohl dieselben Menschen die gleiche Arbeit machen, ist alles anders. Das klingt schon verrückt, oder?
Auch das noch: Statt Fachkräftemangel haben sie Zulauf! Menschen suchen dieses Arbeitsumfeld ganz bewusst.
Ist neue Arbeit so?
Ich musste der Sache auf den Grund gehen!
Ich musste der Sache auf den Grund gehen. Das ist ein Teil von mir, wenn mich etwas interessiert, muss ich es ganz genau wissen. Mit einem Masterstudium habe ich mich auf den aktuellen Stand der Wissenschaft gebracht. Von der „Einstiegsdroge“ Frederic Laloux bis zur Werte- und Kompetenzforschung hat sich profundes Wissen angesammelt. Kaum war eine Frage beantwortet, zack, war schon die nächste da. Aber die Blackbox Agilität und New Work hat sich erschlossen und es gab erste schlüssige Antworten, z.B. Warum es die Antwort auf die Arbeitswelt im Wandel ist. Auch das Zusammenspiel weiterer Handlungsfelder wie Selbstorganisation, Purpose, Kulturwandel oder das agile Mindset.
Dabei wurde immer klarer, dass der weit verbreitet Fokus auf Agile Methoden ein Fallstrick ist! Ich muss es so sagen: Der intensive Einsatz von agilen Methoden ist ein großer Denkfehler! Es bedient das Managementdenken des Industriezeitalters und trägt nicht in neue Zeiten. Jedenfalls nicht auf breiter Basis.
Schließlich habe ich meine Magisterforschung auf die Frage fokussiert, was im Kern das „Erfolgsgeheimnis“ ist oder sein kann. Warum erreichen die einen in kurzer Zeit sehr viel, während andere kaum vorankommen? Bis dato war es kaum erforscht, wie die Umsetzung gelingt und was die Erfolgsfaktoren sind.
Wie gelingt Organisationen im Non-IT-Umfeld die agile Wende? Mit dieser Forschungsfrage habe ich ein dahinter liegendes Muster erkannt. Ein paar wenige neuralgische Punkte trennen Erfolg von Misserfolg. Das Saatkorn ist der Wertewandel, der früh im Prozess, aber unbewusst in Gang gesetzt wird.
Neben der 1 vor dem Komma wurde mir bescheinigt, eine „Arbeit von hoher praktischer Relevanz“ vorgelegt zu haben. Darauf bin ich besonders stolz, denn im Herzen bin ich Pragmatikerin, auch ein Teil von mir. Der Wert einer Theorie liegt in ihrer Gestaltungkraft.
Die Mission.
Meine Mission.
Vom tiefen Blick in den Maschinenraum wieder in die Realität. Eine Pandemie hat Dinge ermöglicht, die zuvor undenkbar waren. Und dennoch, wir reiben uns an Diskussionen über hybrides Arbeiten und vergessen dabei, unsere Zukunft zu gestalten. Eine gute Zukunft zu gestalten!
Ich lade dich ein, die Eckpfeiler der neuen Arbeitswelt kennenzulernen. Ich lade dich ein, die neue Ära, mit ihrer WIR-Kultur und sinnerfüllenden Arbeit zu entdecken; ihre Erfolgsfaktoren und Gestaltungskraft. Ich lade dich ein, den besten Wachstumsprozess zu nutzen, den die Arbeitswelt auf lange Sicht bietet.
Voneinander. Miteinander. Füreinander.
Obwohl dieselben Menschen die gleiche Arbeit machen, kommt etwas ganz anderes heraus.
Es sind nur wenige Bausteine, die sich richtig zusammenfügen müssen, dann ist das Matching perfekt.
Mehr win-win geht gar nicht.
Herzlichst, Daniela Mohr
