New Work Strategie entwickeln:

Transformation klug gestalten

Durch eine kluge Strategie die Transformation spielend meistern – geht das überhaupt?

Auf dem Weg von Old School zu New Work sehen wir mehr Projekte, die scheitern, als solche, die gelingen. Das ist ein enormes Risiko, denn langwierige Transformationsprozesse mit inneren Widerständen kann sich in kein Unternehmen mehr leisten.

Genau hier setzt eine kluge New Work Strategie an. Sie verbindet kulturelle Entwicklung mit klarer Orientierung. Und macht so Wandel möglich, der trägt.

Doch wie gelingt zielintelligente Transformation?
Was braucht es wirklich – und was nicht?
Wen braucht es – und wen nicht?
Womit stärken wir handelnde Akteur:innen?
Wie gelingt die kulturelle Anpassung, der alles entscheidende Baustein?

Transformation passiert nicht über Nacht. Und auch nicht als Konzept. Es ist ein systemischer Prozess, der Raum braucht für neues Denken. Mut, Dinge anders zu machen und Entschlusskraft, es wirklich anzupacken.

Warum eine New Work-Strategie entscheidend ist

Die Anforderungen, die heute an Unternehmen gestellt werden, stehen dem wie wir Arbeit kennen und nochweitgehend praktizieren, diametral gegenüber: Die Denk- und Handlungslogik des Industriezeitalters ist geprägt von Planung, Steuerung und Kontrolle. Die Neuausrichtung kann jedoch weder berechnet noch kontrolliert werden und auch Erfahrungswerte aus der Vergangenheit helfen kaum.

Es ist ein neuer Weg, der neuen Gelingensfaktoren folgt. Und eine New Work Strategie, die diese berücksichtigt.

Relevant sind die ganzheitliche Betrachtungsweise und ein Strategieprozess, der in einer disruptiven Welt unternehmerische Zukunft sichert.

Die Problematik liegt darin, dass meist die Kultur unterschätzt wird. Eine gelingende Transformation ist davon abhängig, dass Entwicklungsschritte und die kulturelle Anpassung zusammengedacht werden. Sinnvoll und passgenau zum Unternehmen und den Anforderungen.

Es ist also nicht die Frage, ob man sich auf den Weg macht – sondern wie. Bitte! Starten Sie nicht planlos!

Wenn neu, dann richtig: New Work strategisch klug!

Hinter jeder erfolgreichen Transformation liegt ein Muster – ein System, das funktioniert, wenn die richtigen Bausteine zusammengesetzt sind. So wird ein Kausalmechanismus in Gang gesetzt, der die Veränderung wirksam macht und neue Wertschöpfung generiert.

Eine klug entwickelte New Work-Strategie setzt genau hier an.

Meine Stärke liegt darin, dieses Muster und die Gelingensfaktoren zu kennen – und gemeinsam mit Unternehmen eine passgenaue Strategie zu entwickeln. New Work strategisch klug. Kein Zufall. Sondern Handwerk.

Eine klug entwickelte New Work-Strategie können alle mitgestalten

Der Aufbau einer erfolgreichen New Work Strategie.

Eine gute New Work Strategie steht auf zwei Säulen:

  1. Der richtige Einstieg: Wo beginnen wir? Was stiftet Sinn? Und wie bringen wir Menschen in Bewegung? So setzen wir den Kausalmechnismus in Gang.
  2. Die kluge Navigation im Prozess: Damit wir nicht nur loslaufen, sondern relevante Entwicklungsschritte im Blick haben und Kurs halten.

Säule 1 der New Work Strategie: Der individuell richtige Ansatzpunkt und die Kraft kollektiver Intelligenz:

Viele Unternehmen wissen: Es muss sich etwas ändern. Doch wo anfangen?

In der Anfangsphase ist es bedeutsam:

  • Schnell ins Tun zu kommen
  • Möglichst viele Mitarbeitende ins Boot zu holen
  • Kollektive Intelligenz zu nutzen
  • Erfolgserlebnisse zu schaffen

Deswegen liegt der Schlüssel darin, einen Ansatzpunkt zu finden, der bewegt: ein gemeinsames Anliegen, das es wert ist, sich zu engagieren und das mit neuer Energie ausstattet.

Bei der Suche nach diesem Ansatzpunkt helfen zwei Fragen:

  • Was treibt uns an?

oder

  • Welches Problem wollen wir lösen?

Auch eine Vision kann der richtige Einstieg sein („Moonshot-Strategie“ in New Work-Terminologie), das kostet allerdings mehr Zeit und ist abzuwägen. Oftmals ist ein pragmatischer, alltagsnaher Start besser. Was zählt, ist die Viabilität, also der Nutzen im Alltag. Wenn Mitarbeitende den Wandel spüren und mitgestalten können, ist es motivierend und hat Kraft.

Es macht also Sinn, genau zu überlegen, was der individuell passende Ansatzpunkt ist. Und es gilt: Eine einfache Strategie, die alle verstehen, ist allemal besser als eine komplizierte Strategie, die nur wenige verstehen!

 

Ein Beispiel aus dem Alltag: Zero Fluktuation im Amt.

Ein typisch deutsches Amt mit enormer Fluktuation. Mit 10 Neueinstellungen und 8 Kündigungen binnen weniger Monate war eine neue Eskalationsstufe erreicht und  die Situation nicht mehr haltbar. Denn in einem Arbeitsumfeld, das derart frustrierend und erschöpfend ist, ist keine Leistungsfähigkeit mehr möglich.

So liegt der Ansatzpunkt klar auf der Hand: Die enorme Fluktuation. Ein handfestes Problem, das zu lösen war. Klar ist, dass die Ausarbeitung einer Vision genauso kontraproduktiv wie die was-treibt-uns-an-Frage wäre. Um schnell ins Tun zu kommen, fiel die Wahl kurzerhand auf einen naheliegenden Ansatzpunkt: Zero Fluktuation. Keine Fluktuation mehr.

Zero Fluktuation wurde überdurchschnittlich erfolgreich, weil es Sinn macht. Dieser Sinn, Purpose in New Work-Terminologie, ist wichtig, um möglichst viele Mitarbeitende ins Boot zu holen. So wurden gemeinsam die ersten Schritte vereinbart, Etappenziele festgelegt und ein Kausalmechanismus in Gang gesetzt. Ein pragmatischer Ansatz, der von hoher Beteiligung und Motivation profitiert. Das bringt umgehend Fortschritte und Erfolgserlebnisse mit sich. Menschen fühlen sich wirksam – und Veränderungslust wird zum Antrieb!

Fazit: Der Anfang entscheidet über den Verlauf.

  • Wie und wo Sie den Faden aufnehmen, entscheidet über alles Weitere.
    Deshalb ist der New Work | shop No. 2 exakt auf diesen Punkt ausgerichtet: Gemeinsam identifizieren wir den individuell richtigen Ansatzpunkt – die Keimzelle Ihrer Transformation. Das ist der Beginn einer strategisch klugen New Work Strategie – und der erste Baustein für eine zeitgemäße Unternehmenskultur.

Säule 2 der New Work Strategie: Kluge Navigation im Wandel und kluges Voranschreiten

Veränderung beginnt oft mit viel Elan – und verliert sich dann im Alltag. Im Klein-Klein. Im Zweifel. Genau da braucht es Struktur, Orientierung und einen klaren Rahmen, der Halt gibt. Die zweite Säule der Strategie liefert genau das und sichert den Fortschritt.

Dafür habe ich einen Leitfaden entwickelt, der Klarheit schafft – über Zusammenhänge, über Schlüsselfaktoren und über das, was wirklich zählt. Ein Leitfaden, der wissenschaftliche Erkenntnisse in den Praxisalltag übersetzt und komplexes verständlich macht. Ein Leitfaden, der Veränderung und Unternehmenskultur zusammendenkt.

Als Canvas aufbereitet, zeigt er die Elemente, die eine Transformation tragen und hilft, die Aktivitäten gut abzustimmen. So können wir ganzheitlich denken, mit klarem Blick den Kurs halten und die jeweils nächsten Entwicklungsschritte fokussieren. Passgenau zur Aufgabe, zum Team, zu dem, was zu erreichen ist. Sinnvoll ineinandergreifend.

Das Canvas macht aus einem abstrakten Prozess einen konkreten Weg. Es macht Zusammenhänge sichtbar, reduziert Komplexität – und zeigt, was wann wichtig ist.

Transformation by design, not by desaster.

Mehr zum New Work Canvas in diesem Artikel

  • Den Richtungswechsel mit Klarheit, Fokus und Gestaltungskraft begleiten.

In dieser Phase sind wir an Ihrer Seite. Nicht vorne auf der Bühne, aber im Maschinenraum. Wir (ein kleines Netzwerk erfahrener Coaches und Mentor:innen) bauen Brücken, denken mit, helfen priorisieren. Wir strukturieren. Wir halten den Fokus. Und wir stärken Menschen, die in der Verantwortung stehen – Führungskräfte und Mitarbeitende gleichermaßen. Schritt für Schritt stark und zukunftsfit.

Bei Bedarf greifen wir zudem auf ein Netzwerk spezialisierter Expert:innen zurück, – z. B. für KI, Technologie oder Prozessinnovation und bringen punktgenau das Know-how ein, das Sie brauchen. Transformation braucht Gestaltungskraft, Fokus – und ein Team, das weiß, worauf es ankommt.

Und genau damit dürfen Sie rechnen.

Mit der New Work Strategie zum Ziel

Apropos Ziel. Was ist eigentlich das Ziel einer Transformation?

Fluktuation zu senken, Prozesse zu modernisieren oder Strukturen zu verschlanken – das sind wichtige Etappenziele. Aber sie sind kein echtes Ziel.

Das eigentliche Ziel jeder Transformation ist tiefer:
Eine Organisation, die lernt – und dadurch zukunftsfähig bleibt.
Denn nur wer stetig dazulernt, bleibt beweglich. Und nur wer beweglich bleibt, kann sich in einer komplexen und dynamischen Welt behaupten.

Die lernende Organisation.

Hinter dem Begriff steckt eine Unternehmenskultur, die geprägt ist von:

  • Innovationsgeist und -kraft
  • Tatkraft und Einsatzfreude
  • Aufbruchstimmung und produktive Energien
  • Kooperation und Verantwortung
  • Anpassungs- und Problemlösefähigkeit

Deswegen zieht Leben ein ins Unternehmen.

Silos lösen sich auf, Menschen interagieren und suchen gemeinsam die bestmöglichen Lösungen. Es ist insbesondere eine soziale Leistung, die sicht- und spürbar ist – in Arbeitsfreude, Innovationskraft und in einer gesunden Hochleistungskultur, wie es die St. Gallener Managementschule nennt.

Ein Beispiel aus dem Alltag: „Auf einmal wollten alle bei uns arbeiten.“

Das ist ein Zitat eines Geschäftsführers, der vor Corona schon erkannte, dass etwas nicht mehr stimmt. Übrigens antizipativ, dh. aus einer wirtschaftlich komfortablen Situation heraus, die Zahlen stimmten. Er spürte, dass im Alltag vieles zu träge war und nicht optimal lief. Im New Work| shop Nr. 1 suchten wir gemeinsam den offenen Austausch – und stellten fest, dass praktisch alle das Gleiche dachten: Es läuft bei Weitem nicht optimal. Die Entscheidungswege sind lang, Prozesse entschieden zu träge.

Als endlich Raum war, um es auszusprechen, sprudelten schon die Ideen!

„Das war ein echter Wendepunkt“, sagt der Geschäftsführer im Rückblick. „Es ist schwer zu beschreiben, aber es war mehr eine Emotionsänderung. Plötzlich war alles voller Energie.“

Sein Mut brachte den Stein ins Rollen!

„Und dann hat sich noch etwas verändert: Auf einmal wollten alle bei uns arbeiten! Nur aufgrund weniger Veränderungen.“

Veränderung und Kultur zusammengedacht.

Mit diesen Entwicklungsschritten hat sich eine Lernkultur etabliert. „Neue Denkansätze in cross-funktionalen Teams haben uns und das Geschäft stark verändert. Wir teilen Wissen, probieren Neues aus und erlauben uns Dinge zu ändern, die wir doof finden. Wenn unsere Kunden ein Problem haben, ist die Lösung meist nicht weit. Wenn ich heute zur Arbeit fahre, wundere ich mich manchmal, wie leicht alles ist. Und wie schwer es früher war.“

Eine derart positive Veränderung und eine neue Kultur gehen relativ entspannt und in relativ kurzer Zeit. Wenn die Bausteine passen.

 

Und da sind wir wieder bei der klugen New Work Strategie.

Deswegen vertrauen Sie auf eine Partnerschaft, die verstanden hat, wie Unternehmen in einer neuen Welt Erfolgsgeschichte schreiben.

Wenn neu, dann richtig.

Starten Sie Ihre strategische Transformation jetzt!